In diesem Blog geht es um die einfühlsame Gestaltung von scheinbar zwei völlig gegensätzlichen Lebenssituationen:
Den glücklichen Beginn eines gemeinsamen Lebensweges einerseits und den Abschied von einem geliebten Menschen auf der entgegengesetzten Position. Was beide Situationen verbindet, sind die Lebensgeschichten, die sich eine gute Trau- oder Trauerrednerin anhört.
Dazu braucht sie eine klare innere Haltung und eine gute Vorbereitung, um dann vor vielen Menschen in jener besonderen Lebenssituation die richtigen Worte zu finden. Gerade dieser höchst emotionale Gegensatz macht meine Arbeit schön und bereichernd und sie wird nie zur Routine. Ich stehe immer wieder vor der Herausforderung – hier wie da – Worte zu wählen, die meine begleitende Rolle perfekt unterstreichen.
Um die Sprache jenseits „geflügelter Worte“ wird es in meinen Artikeln gehen, um Begriffe, die man am besten aus jeder Rede streicht und um die Verbannung von pseudofeierlichen Ausdrücken, Füllwörtern und Weichmachern. Wir wollen bewegende und Halt gebende Reden.
